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Anna-Lena Schnabel Quartett

08.12.2018 _ 20:00 Uhr _ Cyriaci-Kapelle Nordhausen

Besetzung

Anna-Lena Schnabel (as/fl)

Florian Weber (p)

Björn Lücker (dr)

Giorgi Kiknadze (b)

 

Infotext

Die mehrfach ausgezeichnete (Jazzspatz, Ebel Preis, Praetorius Musikpreis, ECHO Jazz 2018) Hamburger Saxophonistin Anna-Lena Schnabel arbeitet mit ihrem Quartett kompositorisch an der Verschmelzung ungewöhnlicher und vertrauter Klänge zu einer eigenen Musik. Diese hält sich an kein musikalisches Idiom und kann sich in jede Richtung entfalten.

 

Ausgangspunkt ist das Jazzquartett, auf der Suche nach einem neuen Jazz erweitert Anna-Lena Schnabel das Spektrum der Klangkörper oder reduziert es. Der Flügel wird präpariert und ungewöhnliche Instrumente verwendet. Die verschiedenen Klänge und Einflüsse verflechten sich schließlich zu Melodien, die sich dem Hörer intuitiv erschließen.

 

Emotionale und energetische Improvisationen der ebenfalls preisgekrönten beteiligten Musiker Florian Weber (p) (ECHO Jazz, WDR Jazzpreis), Björn Lücker (dr) und Giorgi Kiknadze (b) und die sprachlich emotionale Spielweise der Saxophonistin beleben das kompositorische Werk noch zusätzlich und machen diese Band rundum zu einem einzigartigen Hörerlebnis.

 

VITA

Anna-Lena Schnabel (geb. 1989) studierte Saxophon an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg unter anderem bei Fiete Felsch, Wolf Kerschek, Marcio Doctor und Frank Gratowski. Sie ist mehrfache Preisträgerin bei Jugend Jazzt und erhielt bereits den ''Jazzspatz", den ''Praetorius Musikpreis" und das ''Ebel-Stipendium'' sowie ein Stipendium für die New York Collective School und ''Live Music Now''. Zudem war sie Stipendiatin der Oscar und Vera Ritter-Stiftung und der Dr. Langner Stiftung.

 

In ihrer noch jungen Karriere entstanden unter anderem Aufnahmen mit Thomas Morgan, Dan Weiss, Dominic Miller, Lars Danielsson, sowie der NDR Bigband. Auf der Bühne stand sie u.a mit Greg Osby, Jiggs Whigham, Kenny Wheeler, John Taylor, Maria Joao und Sammy Deluxe.

 

Anna-Lena spielte im Bundesjugendjazzorchester (''BuJazzO") und trat bereits mit den Hamburger Symphonikern als Solistin auf. Neben Auftritten bei renommierten Festivals wie Jazzbaltica, dem Elbjazzfestival und dem Jazzfest Berlin spielt sie regelmäßig im

Ausland - so z.B. bereits in China, Australien, Frankreich, Polen, Russland, Türkei, Ungarn, Senegel und Guinea-Bissau.

 

Einlass zum Konzert ist 19 Uhr. Karten (16,- Euro) sind unter (0 36 31) 97 31 72 oder zappa1959@aol.com erhältlich und an der Abendkasse. Für Speis und Trank ist bestens gesorgt. Fettbrote mit Gürkchen stehen bereit.

 

www.jazzclub-nordhausen.de.

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